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AutorenbildPhilippus-Dienst

Ein herzliches Dankschön!

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Ein Mann mit Hilfspaketen von unserem Connect Café
Corona Hilfsaktion

­Mit Worten können wir kaum ausdrücken, welch große Dankbarkeit wir gegenüber der Philippus-Dienst Familie empfinden. Das Corona Virus schlägt besonders bei den Ärmsten zu: meist leben die ohnehin armen Familien vom Verdienst der Tagelöhner, die ihr Geld bei Bauarbeiten in Israel oder im Tourismus verdienen. Diese Möglichkeiten sind nun bereits seit langem versperrt, was dazu führt, das ganze Familien Hunger leiden. Auch notwendige Medikamente konnten schon lange nicht mehr gekauft werden, ebenso wie Hygienartikel für die Kinder. Dank des Erbarmens vieler Christen in Deutschland, USA und Kanada sind wir nun in der Lage, drei verlässlichen christlichen Organisationen, mit denen wir schon lange vertraut zusammenarbeiten, insgesamt 60.000 € für die COVID 19 Soforthilfe zu übergeben. Die Shepherd Society, die Immanuel Gemeinde Bethlehem und JEO (Jerusalem Evangelistic Outreach) sind seit Beginn der Pandemie damit beschäftigt, den notleidenden Menschen Trost, Gebet, Lebensmittel und Medikamente zu bringen. Dies können sie mithilfe unserer Spenden finanzieren. Wir als Team des Philippus-Dienstes sind ein klein wenig stolz auf unsere Spender, die ihrerseits ihren Lohn von Jesus selbst bekommen werden.

Da ein Ende dieser Krise noch nicht in Sicht ist, haben wir das Projekt bis Ende des Jahres verlängert. Wir werden jedoch unsere Hilfe auf unsere jüdischen Geschwister und die notleidenden Menschen in den israelischen Gebieten erweitern. Überall im Land Israel hat sich die Lage in den letzten Wochen eher noch verschlechtert. Unser Freund und Partner, der messianische Pastor Evan Thomas, ist seit Anfang des Jahres in Neuseeland „gestrandet“. Dennoch führt er über die Medien seine Gemeinde Beth Asaph mit durch die Krise. Lesen Sie hier Auszüge aus seinem Rundbrief (der gesamte Text kann bei uns angefordert werden): „Unsere jungen Kollegen Lev und Ora erledigten einen umwerfenden Job in unserer Abwesenheit, als sie sich um die Beit Asaph Gemeinschaft in und um Netanya gekümmert haben. In Israel fand die Phase des Lockdowns parallel zu unserer in Neuseeland statt, jedoch mit strengeren und länger andauernden Versammlungsbeschränkungen. So verschoben sich die Prioritäten dahin, unsere notleidenden älteren Geschwister zu versorgen, die voller Furcht und Verwirrung waren sowie unsere jungen Familien, die mit Arbeitslosigkeit und Schuldenbergen konfrontiert waren. Besuche, um für Menschen zu beten und sie zu ermutigen sowie sie mit Lebensmitteln zu versorgen, wurden weitaus wichtiger, als alle Energie und Mittel dafür aufzuwenden, weiterhin Gemeindeveranstaltungen anbieten zu können. Als der Lockdown wieder gelockert wurde, versuchte Israel seine schwer beschädigte Wirtschaft wieder in Gang zu bringen, während Grenzschließungen weiter aufrechterhalten wurden und die nationale Fluggesellschaft am Boden blieb. Eine Zeit lang sah es recht vielversprechend aus. Doch dann gab es, wie in vielen Ländern weltweit, eine zweite weitaus schlimmere Coronavirus Welle. Gerade befindet sich Israels Wirtschaft am Ende mit zehntausenden Geschäften, die dauerhaft schließen mussten und über 20 % Arbeitslosen. Und so bitten wie Sie dringend, mit uns zusammen für unser geliebtes, doch momentan so gebeuteltes Land zu beten. Fälschlicherweise dachten Maala und ich noch im März, dass die israelische Gesellschaft anhand ihrer Erfolgsbilanz sehr gut durch die Krise kommen würde. Doch ein unsichtbarer Feind unterschied sich erheblich von unseren sichtbaren Feinden, denen wir mit militärischen Mitteln beikommen können. Die Geschichte der Bibel enthält viele Beispiele, wie Gott Kriege, Plagen und Unheil zulässt als Teil unserer gefallenen Welt, damit wir vor ihm auf die Knie fallen und zu Ihm aufsehen. Aber es gab auch unzählige Male, wo wir als Nation zornig unsere Fäuste geballt und Gott den Rücken zugekehrt haben. So bitten wir Sie mit uns zusammen zuallererst für Israels Wiederherstellung zu beten, dass sie zu Eloheinu, unserem Gott und Vater, zurückkehren und sein Angesicht suchen mit demütigen Herzen auf der Suche nach Vergebung. Wir lieben die altbekannten Verse aus 2. Chronik 6, 22-42, die stark und klar in die gegenwärtige Situation unseres Landes sprechen. Sie stammen aus dem Kontext des Gebets von König Salomo, das er bei der Einweihung des Tempels, den er für Gott gebaut hat, gesprochen hat. Diese Verse beinhalten auch eine Ermahnung für Gottesfürchtige aus den Nationen in Bezug auf ihre Verantwortung gegenüber Israel in Krisenzeiten. Beten Sie bitte auch für den Leib Christi im Land – für Juden und Araber und auch für die vielen mit unseren Gemeinschaften in Freundschaft verbundenen Menschen aus den Nationen. Viele sind wie gelähmt, verwirrt und sie leiden unter der Situation. Es gibt mehr und mehr Hoffnungslosigkeit und viele können ihren Leitern nicht mehr vertrauen. Was viele auch schwierig finden, ist der Mangel an sozialem Miteinander, die fehlende Gemeinschaft. Für andere Teile des Leibes Christi, wie z.B. für die arabischen Christen aus der West Bank, ist die finanzielle Not enorm belastend. Sie leiden unter massiver Arbeitslosigkeit und es gibt so gut wie gar keine Sozialsysteme, die das abfedern. So versuchen tausende von Familien, sich mit Nahrung zu versorgen oder gar ihre Mieten zu bezahlen. Maala und ich sind unseren geliebten Unterstützern vom Philippus-Dienst aus Deutschland unendlich dankbar, dass sie aufgrund unseres Aufrufs für die Hilfe für unsere palästinensischen Nachbarn, zehntausende von Euros geschickt haben. Diese Gaben werden buchstäblich den Tisch für viele Menschen decken. Die West Bank und viele israelische Städte sind im Lockdown, da sich das Virus wieder verbreitet. Die weitreichenden Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und nicht zuletzt auf die Wirtschaft sind verheerend. Bitte, bitte, beten Sie mit uns!!" Sie können auch weiterhin dafür unter dem Stichwort Corona Hilfe Israel spenden. Nochmals vielen Dank und "Vergelt's Gott" für Ihre Gebete und finanzielle Unterstützung.

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