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Philippus News 2/2022 - Editorial

Liebe Freunde,

haTikva = Hoffnung, so nennt sich die israelische Nationalhymne. Eines habe ich im Laufe der Jahre von meinen jüdischen Geschwistern gelernt: Es gibt immer Hoffnung, egal wie schlecht die Lage aussieht.

Wir alle hören täglich mehr schlechte Nachrichten als wir möglicherweise verkraften können. Manchmal schlägt uns die Stimmung, die aus den Medien auf uns herabprasseln aufs Gemüt. Wie gut, dass wir uns als Kinder Gottes aus ganz anderen Quellen nähren können!

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„Seid fröhlich in der Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet!“

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Dieses Wort von Paulus an die Gemeinde zu Rom scheint, als wäre es für das Heute geschrieben. Wie passend in unsere Zeit. Auf den folgenden Seiten berichten wir Ihnen von hoffnungsvollen Momenten in dunklen Zeiten.

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Gemeinsam mit Jugendlichen aus Israel durften wir mit unserem Programm Yad b’Yad mitten während der Salzburger Festspielzeit Menschen aus aller Welt Hoffnung vermitteln. Da beteten unsere Jugendlichen für eine kranke Frau, die danach wieder strahlte, da traf unser israelischer Mitarbeiter Moti seinen atheistischen Nachbarn aus Bat Yam und führte ein zweistündiges Gespräch über die Hoffnung im Messias.

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„Es war wie zu Zeiten der Apostelgeschichte“, so beschreibt Liel, unsere äthiopische Teilnehmerin den Einsatz mitten in der Nürnberger Innenstadt. Lobpreislieder auf Arabisch, Deutsch und Hebräisch klangen über den Jakobsplatz, unterbrochen von Zeugnissen der Yad b’Yad 2.0 Gruppe deren Teilnehmer sich aus Israel, den Palästinensergebieten und aus ganz Deutschland zusammensetzten. In vielen Sprachen kamen wir ins Gespräch mit den zahlreichen Passanten, die unsere internationale Gruppe interessiert bestaunten.

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Lesen Sie im vorliegenden Rundbrief mehr davon und lassen Sie sich von den Fotos mit hineinnehmen in das Geschehen rund um unsere beiden Jugendbegegnungen im letzten August.

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Ihre Susanne Wustl
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