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beten

Sonder-Newsletter vom 26.01.2024

Liebe Freunde des Philippus Dienstes,

 

in der Woche vor Weihnachten konnte ich spontan nach Israel reisen. Im Vordergrund stand der Besuch unserer Partner vor Ort, um ihnen zu zeigen, dass sie in einer Zeit wie dieser nicht alleine stehen.

 

Außerdem wollte ich mir selbst ein Bild der aktuellen Lage machen und schauen wo wir als Philippus-Dienst konkret helfen können.

 

Meine Reise war gekennzeichnet von fast leeren Flughäfen und kurzen Warteschlangen bei den ausländischen Passkontrollen. Vor allem in der sonst so überlaufenden Altstadt von Jerusalem bemerkt man die fehlenden Touristen an den vielen geschlossenen Geschäften.

 

Immer wieder wurde mir große Dankbarkeit und Wertschätzung entgegengebracht, und es wurde nicht für selbstverständlich genommen, dass man gerade in dieser Zeit nach Israel kommt.

 

Die Zeiten mit unseren Partnern waren sehr herzlich und die Gespräche gingen tief. Unter anderem konnte ich Evan und Maala Thomas in Netanya, Anis Barhoum und seinen Sohn Naeem in Haifa und Jack Sara in Jerusalem treffen. Es war kostbar zu erleben, wie aus diesen Beziehungen wirkliche Freundschaften entstanden sind, die sich nun schon über Jahrzehnte bewährt haben.

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Hendrik Reuss und Naeem Barhoum in Haifa 

Viele Gläubige die man trifft, sind emotional sehr müde, körperlich geschafft, und viele haben auch Angst. Überall spürt man die Anspannung und Unsicherheit im Land. Nach außen hin scheint erstmal alles wie gewohnt, doch sobald man tiefer ins Gespräch kommt, zeigt sich sehr schnell eine tiefe Erschütterung und Trauer über die Lage auf beiden Seiten.

 

Aber dennoch gibt es auch Positives zu berichten: 

Der Zusammenhalt von den gläubigen Arabern und messianischen Juden im Land, ist laut Aussagen unserer Partner besser als in den Krisen zuvor. Was für eine Botschaft der Hoffnung dies doch ist! Nur durch Jesus kann wirkliche Einheit kommen und nur in ihm liegt Hoffnung.

 

Als Philippus-Dienst ist genau dieser Zusammenhalt und diese Einheit, die gerade in Krisenzeiten wie jetzt nicht einfach ist, unser größter Wunsch und Bestreben.

 

Momentan ist noch schwer abzuschätzen, welche enorme Auswirkungen dieser Krieg auf die Wirtschaft und somit auch für die Gläubigen und Gemeinden im Land haben wird. Aber unser Versprechen der Hilfe steht und wie wir können werden wir dieser Not abhelfen und weiterhin segnend und betend an der Seite Israels stehen.

 

Herzlichst, 

Euer Hendrik Reuss

PHILIPPUS-DIENST e.V.

Unter dem Stichwort „Opferhilfe - Israel“ sammeln wir weiter, um unseren Geschwistern auf beiden Seiten in ihrer großen Not beizustehen.

 

Herzlichen Dank für alle bisherigen Spenden!

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