Evangelische Allianz in Deutschland
Dieser Nachricht erschien zuerst auf der Webseite der Evangelischen Allianz Deutschland.
Ziele des AK:
Wiedergewinnung einer biblischen Israelperspektive als fester Bestandteil christlichen Glaubens.
Antisemitismus in Gesellschaft und Theologie begründet und entschieden zurückweisen
Die Evangelische Allianz in Deutschland hat einen neuen Arbeitskreis: den AK Israel – Judentum – Nahost. Der Arbeitskreis verfolgt mehrere Ziele. Einmal geht es um die Wiedergewinnung einer biblischen Israelperspektive als fester Bestandteil christlichen Glaubens. Denn: Wer heute über Juden und Judentum spricht, der kommt an dem Thema Antisemitismus nicht vorbei, auch nicht an der enormen Schuldgeschichte von Christen an Juden im Laufe der Kirchengeschichte. Die gesamte Arbeit des neuen AK soll auch dazu dienen, dass jede Form von Antisemitismus in Gesellschaft und Theologie begründet und entschieden zurückgewiesen wird. Und wer heute über Israel nachdenkt, muss auch das geografische und religiöse Umfeld, den Nahen Osten mit mehrheitlich muslimischer, aber auch arabisch-christlicher Bevölkerung, im Blick haben. Der Arbeitskreis wird Fragen der biblisch-heilsgeschichtlichen Dimension bei der Beurteilung der politisch-zeitgeschichtlichen Situation heranziehen. Dies soll auch dazu helfen, Fragen zu einem gelinge den Miteinander von Juden, Muslimen, (arabischen) Christen und messianischen Juden zu erörtern. Gemeinden, die sich mit diesen Themen beschäftigen, soll über den Arbeitskreis Hilfestellung und Orientierung angeboten werden. Zum Arbeitskreis gehören rund 20 Personen, die sich seit Längerem meist hauptamtlich mit dem Thema Israel-Judentum-Nahost befassen. Kommissarischer Vorsitzender ist Ekkehart Vetter, Vorsitzender der Evangelischen Allianz in Deutschland.
Auch Philippus-Dienst ist durch Susanne Wustl und Ruth Möller in diesem neuen Arbeitskreis vertreten.
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